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Hotel-Affäre: AfD-Vorstand war offenbar früher informiert

Archivmeldung vom 02.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Rauswurf einer Referentin durch die AfD-Landtagsfraktion wird immer fragwürdiger. In der AfD-Spitze war offenbar frühzeitig bekannt, dass die Frau den Abgeordneten Matthias Büttner eines sexuellen Übergriffs beschuldigt. Das belegt ein Dokument, das der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung vorliegt. Demnach war der Landtags-Abgeordnete Andreas Mrosek bereits Mitte Dezember im Bilde. Der Dessauer ist Mitglied im AfD-Landesvorstand.

Am 11. Dezember 2016 informierte er ein Parteimitglied über die Vorgänge in der Magdeburger Landtagsfraktion. Dabei berichtete er auch vom auffälligen Verhalten der Referentin: Die Frau schreie auf dem Landtagsflur herum, sie sei von Büttner sexuell belästigt worden.

Auf Nachfrage der Zeitung bestritt Mrosek, solche Aussagen getätigt zu haben. Bei dem Dokument müsse es sich um eine Fälschung handeln, sagte er am Mittwoch. Er stützt damit die Verteidigungsstrategie der AfD-Führung, wonach die Kündigung allein wegen schlechter Arbeit erfolgt sei.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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