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Bassam Tibi: Islamisten spielen Schäuble an die Wand

Archivmeldung vom 10.10.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Der Göttinger Islamforscher Bassam Tibi übt scharfe Kritik am Islam-Dialog von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU). Schäuble schwebe ein "deutscher Islam" vor, der auf einen Vergleich des Islam mit den christlichen Kirchen hinausliefe.

"Die Konsequenz wäre, dass die Muslime eine verfassungsrechtliche Vertretung bekommen, dass sie Kirchensteuer erheben und in den öffentlichen Gremien sitzen dürfen", sagte Tibi den Stuttgarter Nachrichten (Mittwoch): "Die Vertreter des Islam würden also wirtschaftlich und politisch ungeheuer viel Macht bekommen - das verstehen sie als Integration." Dies hätten Schäuble und viele deutsche Politiker nicht verstanden. "Die Muslime, mit denen er verhandelt, wollen Macht. Sie wollen den Einfluss des Islam in Deutschland vergrößern." Tibi, der nicht zum Islamgipfel eingeladen ist und zudem aus Deutschland auswandern will, nennt Schäuble einen "der unfähigsten Innenminister seit Jahren, weil er keine kompetenten Berater hat und die Folgen seines Handelns nicht erkennt: Also spielen ihn die Islamisten an die Wand."

Quelle: Pressemitteilung Stuttgarter Nachrichten

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