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Familienministerium startet "Fortschrittsindex Vereinbarkeit"

Archivmeldung vom 27.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Franziska Giffey (2018)
Franziska Giffey (2018)

Foto: Martin Kraft
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Bundesfamilienministerium startet an diesem Freitag in Kooperation mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und dem Bundesverband der Personalmanager (BPM) den "Fortschrittsindex Vereinbarkeit": Unternehmen können so Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie regelmäßig messen und anpassen.

"Familienfreundliche Angebote steigern nachweislich die Arbeitgeberattraktivität", sagte Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) dem "Handelsblatt". Politik und Wirtschaft seien gemeinsam verantwortlich, eine Arbeitswelt zu gestalten, in der die Beschäftigten Beruf und Familie gut miteinander vereinbaren könnten.

"Familienfreundlichkeit ist wichtig und wird immer wichtiger", so die SPD-Politikerin weiter. Es gehe längst nicht mehr um ein "nice-to-have", sondern um einen echten Wettbewerbsfaktor, sagte die Familienministerin. Zu den zwölf bei den Unternehmen abgefragten Kennzahlen gehörten unter anderem die Anzahl der Beschäftigten mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, Dauer der Elternzeit von Müttern und Vätern, der Anteil von Führungskräften in freiwilliger Teilzeit oder von weiblichen Führungskräften, heißt es in dem Konzept zum "Fortschrittsindex Vereinbarkeit", über welches das "Handelsblatt" berichtet. Teilnehmende Unternehmen erhielten ein Siegel, das in Stellenausschreibungen als Signal für eine familienbewusste Kultur im Betrieb gelten könne. Familienfreundlichkeit dürfe nicht nur "gute Absicht" bleiben, sagte Giffey.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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