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Röttgen warnt vor frühzeitiger Wahl des Fraktionsvorsitzenden

Archivmeldung vom 27.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Norbert Röttgen (2019)
Norbert Röttgen (2019)

Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

CDU-Bundestagsabgeordneter Norbert Röttgen warnt vor einer Wahl des Unionsfraktionsvorsitzenden bei der konstituierenden Sitzung der Bundestagsfraktion am Dienstag. "Ich empfehle, dem Vorschlag der beiden Parteivorsitzenden zu folgen und bis zur Wahl des Kanzlers den bisherigen Fraktionsvorstand kommissarisch zu bestätigen", sagte er dem "Handelsblatt".

Röttgen weiter: "Mit der Kanzlerwahl klärt sich, ob wir Regierung oder Opposition sind. Damit definiert sich auch die Rolle eines Fraktionsvorsitzenden." Sollte die Union doch in die Opposition gehen, dann sei es nicht selbstverständlich, dass der Parteivorsitzende auch Oppositionsführer werde. "Das kann sein, muss aber nicht sein", sagte Röttgen.

Die Union erhebe keine Ansprüche darauf, die nächste Regierung anzuführen. "Aber die zwei kleineren Parteien, FDP und Grüne, haben ausdrücklich das Interesse bekundet, auch mit der CDU/CSU über eine mögliche Übereinkunft zu sprechen. Dem werden wir uns nicht verschließen. Es ist also alles offen", sagte Röttgen. Der Außenpolitiker hatte 2020 für das Amt des Parteivorsitzenden kandidiert und unterlag im Januar 2021 Armin Laschet. Er wolle "als Mitglied des Präsidiums und als Bundestagsabgeordneter" die Erneuerung der Partei vorantreiben, sagte Röttgen. Er habe diese Notwendigkeit bereits als Kandidat für den Parteivorsitz ins Zentrum seiner Bewerbung gestellt. "Mein Gefühl ist, dass die Notwendigkeit der Erneuerung jetzt in der Breite der Partei angekommen ist."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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