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IG-Metall Wetzel kritisiert egoistische Bayern

Archivmeldung vom 07.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Detlef Wetzel Bild: IG Metall
Detlef Wetzel Bild: IG Metall

"Diese Kleinstaaterei in Deutschland und diese gegenseitige Blockierpolitik ist nicht zu akzeptieren", so der IG Metall-Vorsitzende Detlef Wetzel im Forum Politik bei phoenix mit Blick auf die Politik Bayerns bei der Energiewende. "Die Bayern sind ja ganz schlaue Leute: Erst verdienen sie an der Energiewende unendlich viel, dann sagen sie, sie sind gegen den Ausbau von Offshore-Windkraft, weil sie die Wertschöpfung lieber in Bayern haben möchten. Und dann sind sie auch gegen Trassen, damit der Strom nicht von Norden nach Süden kommt."

Wetzel weiter: "Die Energiewende sei "eine ganz große Modernisierungschance unserer Industrie und kann Arbeitsplätze schaffen. Sie ist eine ganz große Zukunftschance für Deutschland". Egoismen und Einzelinteressen müssten da zurücktreten.Gesamtmetall-Präsident Rainer Dulger warnte beim Forum Politik vor zu hohen Energiekosten durch die Energiewende: "In der Summe des Ganzen - jetzt auch noch die Rentenversprechen dazu - belastet das die Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie. Und dann wird die Konjunktur in Deutschland nicht mehr so gut laufen." Er setze dabei große Hoffnungen in Sigmar Gabriel, notwendige Korrekturen durchzusetzen. "Dass man Unternehmen, die ihren Strom selbst erzeugen und selbst verbrauchen, mit Abgaben belastet, gehört aber nicht zu diesen Korrekturen."

Quelle: PHOENIX (ots)

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