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SPD und CDU liegen in NRW gleichauf

Archivmeldung vom 29.01.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen

Die CDU in Nordrhein-Westfalen befindet sich im Aufwind. Wenn am Sonntag Landtagswahl wäre, käme die Union auf 36 Prozent der Stimmen. Damit schließt sie zur SPD auf, die ebenfalls 36 Prozent erhielte. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag von RP Plus, der iPad-Ausgabe der "Rheinischen Post".

Laut der Emnid-Umfrage kämen die Grünen auf 15 Prozent. FDP und Linkspartei erhielten vier Prozent der Stimmen und wären im nächsten Landtag nicht mehr vertreten. Trotz steigender Werte für die Union hätte demnach das Bündnis aus SPD und Grünen, das derzeit mit einer Minderheitsregierung regiert, eine stabile Mehrheit. Bei der Landtagswahl am 22. Mai hatte die CDU 34,6 Prozent der Stimmen erzielt und nach fünf Jahren die Macht verloren. Die SPD kam auf 34,5 Prozent, die FDP auf 6,7, die Grünen auf 12,1 und die Linkspartei auf 5,6 Prozent der Stimmen.

Könnten die Wähler den Ministerpräsidenten direkt wählen, so würden sich 47 Prozent für Hannelore Kraft und 31 Prozent für Norbert Röttgen entscheiden. Allerdings ist es Röttgen bei mehreren Kompetenzwerten gelungen, Kraft zu überflügeln. In der Finanzpolitik trauen 40 Prozent der Befragten Röttgen besondere Fähigkeiten zu, Kraft liegt bei 33 Prozent. In der Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik halten 39 Prozent der Befragten Röttgen für kompetent, Kraft erreicht 36 Prozent. Im Gegenzug liegt Kraft in der Bildungs- und Sozialpolitik vor ihrem Konkurrenten. 49 Prozent der Befragten trauen Kraft zu, eine gute Bildungspolitik zu machen, Röttgen vertrauen in diesem Punkt nur 28 Prozent. Noch deutlicher ist der Abstand in der Sozialpolitik: Kraft kommt auf 57 Prozent, Röttgen nur auf 22 Prozent. 

Quelle: Rheinische Post

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