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Grosse-Brömer verteidigt Merkel gegen Kritik von Oppermann

Archivmeldung vom 04.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Michael Grosse-Brömer
Michael Grosse-Brömer

Foto: Dominik Butzmann
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die CDU hat Vorwürfe aus der SPD zurückgewiesen, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) trage eine Mitschuld am Erstarken der AfD. "Angesichts der schlechten Umfrageergebnisse wird die SPD vor den anstehenden Landtagswahlen zunehmend nervös und versucht durch ihre Attacken - mal auf die Kanzlerin, mal auf Herrn Seehofer - von der Zerrissenheit der eigenen Partei abzulenken", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Grosse-Brömer (CDU), der "Welt". "Das sind durchsichtige Manöver."

Die Union brauche keine Ratschläge, wie sie ihre Wählerschaft überzeuge. Zuvor hatte SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann Merkel vorgehalten, sie trage eine Mitverantwortung für den Zulauf für die AfD.

"Bodenständig Konservative haben in der CDU keine politische Heimat mehr", hatte Oppermann der "Welt am Sonntag" gesagt. "Merkel macht Millionen Bürger politisch heimatlos." Dies sei ein schweres Versäumnis der Kanzlerin und CDU-Vorsitzenden sowie ein Grund dafür, dass auch nicht-extreme Wähler zur AfD abwanderten.

Die AfD kommt in Wahlumfragen derzeit auf bis zu zehn Prozent der Stimmen. Bei den Landtagswahlen Mitte März in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und in Sachsen-Anhalt kann die Partei mit dem Einzug in die Landesparlamente rechnen. Dadurch erhöhen sich rein rechnerisch die Chancen für die Union, mit CDU-Ministerpräsidenten und großen Koalitionen in Regierungsverantwortung zu kommen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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