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Wagenknecht: Linke müssen öffentliche Denunziationen beenden

Archivmeldung vom 30.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Sarah Wagenknecht Bild: die-linke.de
Sarah Wagenknecht Bild: die-linke.de

Die Vizechefin der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, hat die Führungsdebatte in ihrer Partei kritisiert. "Oskar Lafontaine ist ein Ausnahmepolitiker. Aber jetzt sind andere an die Spitze gewählt und Personaldebatten überflüssig", sagte sie im Interview mit dem "Tagesspiegel am Sonntag". Wagneknecht mahnte ihre Genossen, die "öffentlichen Denunziationen" zu beenden.

"Die Linke hat seit längerem kein gutes Bild abgegeben, weil einige meinten, innerparteiliche Grabenkämpfe lautstark in den Medien austragen zu müssen", sagte sie. Nach Ansicht von Wagenknecht muss die Linkspartei nach den jüngsten Wahlniederlagen ihr Profil schärfen. "Wir müssen wieder ein schärferes Profil gewinnen und unsere Systemkritik konkreter formulieren, dann werden wir auch mehr Menschen erreichen", sagte sie. "Verwaschene Positionen oder eine Anbiederung an die SPD würden uns überflüssig machen", mahnte die Linken-Politikerin.

Wagenknecht will nicht Linken-Chefin werden

Die Vizechefin der Linkspartei, Sahra Wagenknecht, ist Spekulationen entgegen getreten, sie habe Ambitionen auf das Amt der Parteivorsitzenden. "Ich habe definitiv nicht vor, Parteivorsitzende zu werden", sagte Wagenknecht im Interview mit dem "Tagesspiegel am Sonntag". Sie ließ offen, ob sie im Herbst als Co-Chefin an der Seite von Gregor Gysi in der Bundestagsfraktion kandidieren werde. "Es steht noch gar nicht fest, ob es eine Doppelspitze in der Fraktion geben wird", sagte sie.

Quelle: Der Tagesspiegel

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