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Grüne: RWE will im Kohlestreit Fakten schaffen

Archivmeldung vom 20.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Rodungsarbeiten im Hambacher Forst 2015, LSG-Schild im Vordergrund (Symbolbild)
Rodungsarbeiten im Hambacher Forst 2015, LSG-Schild im Vordergrund (Symbolbild)

Foto: mohamed challouf
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Grünen-Fraktionsvize im Bundestag, Oliver Krischer, hat das Verhalten des Stromkonzern RWE im Kohlestreit scharf kritisiert. "In Berlin verhandelt die Kohlekommission über den Ausstieg aus der Kohle, aber im Rheinischen Revier will RWE unwiederbringlich Fakten schaffen", sagte Krischer dem "Kölner Stadt-Anzeiger" mit Blick auf geplante Rodungen dort. "Der Konzern behauptet, wenn diesen Herbst der verbliebene Rest Hambacher Wald nicht gerodet wird, müsse der Tagebau stillgelegt werden.

Genau das hatte RWE auch schon letztes Jahr behauptet. Wegen eines Rechtsstreits wurden die Rodungen ausgesetzt, der Tagebau lief trotzdem weiter." Krischer ergänzte: "Es ist klar, worum es dem Konzern in Wahrheit geht: Der Wald soll so schnell wie möglich weg, damit es neben dem Klimaschutz kein weiteres Argument gibt, den Tagebau Hambach zu verkleinern." Die Bundesregierung dürfe sich das nicht gefallen lassen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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