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CDU verteidigt geplantes Vorgehen beim Rentenbeitrag

Archivmeldung vom 06.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Peter Weiß Bild: Peter Weiß / de.wikipedia.org
Peter Weiß Bild: Peter Weiß / de.wikipedia.org

Im Streit um das neue Gesetz zur Stabilisierung des Rentenbeitragssatzes verteidigt die CDU das Vorgehen der künftigen Großen Koalition. Der "Bild-Zeitung" sagte der rentenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Weiß: "Wir halten das Vorgehen für rechtlich vertretbar. Am Tag der 1. Lesung im Bundestag weiß ja jeder, dass der Beitrag stabil gehalten werden soll."

Weiß reagierte damit unter anderem auf ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestags. Danach müsste der Rentenbeitrag zum Jahreswechsel von 18,9 Prozent auf 18,3 Prozent sinken, weil das Gesetz zur Stabilisierung des Beitrags nicht rechtzeitig in Kraft tritt.

"Bild": Allianz-Chef will stärkere Förderung der privaten Altersvorsorge

Der Deutschlandchef der Allianz, Markus Rieß, verlangt von der neuen Bundesregierung eine stärkere Förderung der privaten Altersvorsorge. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" sagte Rieß: "Wichtig wäre zum Beispiel, die staatlichen Zulagen für die Riester-Rente anzuheben. Die sind seit der Einführung 2002 unverändert, obwohl das Lohnniveau deutlich gestiegen ist. Um die damaligen Kaufkraftverhältnisse widerzuspiegeln, müssten die Zulagen um durchschnittlich rund 30 Prozent steigen."

Der Manager sprach sich außerdem für eine Reform bei den Betriebsrenten aus. "Ich plädiere dafür, dass künftig jeder Arbeitgeber eine Betriebsrente für alle Mitarbeiter automatisch vorsieht, es sei denn, der Arbeitnehmer lehnt dies ausdrücklich ab", sagte Rieß der Zeitung. Heute müssten die Arbeitnehmer "aktiv einfordern", wenn sie einen Teil des Lohns in eine betriebliche Altersvorsorge umzuwandeln wollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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