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Alterssicherung Linke regt Steuererhöhung zur Finanzierung des Rentenpaketes an

Archivmeldung vom 22.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Janine Wissler (2013)
Janine Wissler (2013)

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Linkspartei hat zur Finanzierung des Rentenpakets der großen Koalition höhere Steuern ins Gespräch gebracht. "Das Rentenpaket weist auf der Leistungsseite in die richtige Richtung, auch wenn die Verbesserungen beim Renteneintrittsalter klein und unzureichend sind", sagte die stellvertretende Parteivorsitzende Janine Wissler der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe).

Wissler fügte hinzu:  "Nur wenigen Jahrgängen kommt die Regelung zugute, alle, die heute unter 50 sind, haben keinen Anspruch darauf. Aber das Kernproblem bleibt die Finanzierung. Die Lasten werden einseitig auf die Beschäftigten und die Rentner verteilt. Das Rentenniveau sinkt, das Renteneintrittsalter steigt. Solange es keine sozial gerechte Finanzierung gibt, bleibt es ein Linke-Tasche-rechte-Tasche-Spiel."

Es solle deshalb "einen steuerlichen Lastenausgleich geben, um die Schieflage abzumildern. Man könnte sofort die Mövenpicksteuer abschaffen und darüber hinaus die Steuersätze für hohe Erbschaften anheben. Dann könnte man sich den Griff in die Beitragskasse komplett sparen."

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)

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