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DGB fordert mehr Einsatz bei Integration von Flüchtlingen

Archivmeldung vom 03.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Annelie Buntenbach Bild: Deutscher Gewerkschaftsbund
Annelie Buntenbach Bild: Deutscher Gewerkschaftsbund

Bei der Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) deutliche Kritik an den Unternehmen geübt. "Betriebe dürfen nicht warten, bis sie passgenau einsetzbare Geflüchtete vermittelt bekommen.

Sie müssen mehr tun, um Geflüchteten eine Chance für den Einstieg zu geben", sagte Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Programme und das Geld dafür seien da, hebt Buntenbach hervor.

Und doch kritisiert die Gewerkschafterin die Politik: "Es gibt viel zu wenig flächendeckende Angebote für Sprach- und Integrationskurse sowie Brücken zu Aus- und Weiterbildung." Läuft die Integration schief, sieht Buntenbach vor allem eine Gefahr: "Wir dürfen nicht zulassen, dass Geflüchtete zum billigen Jakob des Arbeitsmarkts gemacht werden."

Auch die Bundesbeauftragte für Integration, Aydan Özoguz (SPD), hob gegenüber der Funke Mediengruppe hervor: "Wir wissen, dass am Ende ein fester Arbeitsplatz einer der wichtigsten Ansätze ist, um hier heimisch zu werden und Akzeptanz zu finden." Anders als früher würde Deutschland diesen Menschen "schon während ihrer Verfahren Einstiegsmöglichkeiten in den Arbeitsmarkt, damit sie nicht zum Herumsitzen gezwungen sind", sagte Özoguz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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