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Wirtschaftsministerium: EEG-Umlage ab 2027 womöglich überflüssig

Archivmeldung vom 06.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de
Bild: Uwe Schlick / pixelio.de

Die sogenannte EEG-Umlage, mit der Verbraucher den Ausbau erneuerbarer Energien mitfinanzieren, könnte ab 2027 überflüssig sein. Das geht aus einem Hintergrundpapier des Bundeswirtschaftsministeriums hervor, das zur Vorbereitung eines Gipfels mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Ministerpräsidenten am 12. März erstellt wurde und über das der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe berichtet.

Die Umlage wird Verbrauchern auf ihre Stromrechnung aufgeschlagen. Bisher war keine zeitliche Begrenzung vorgesehen. Sie werde jedoch ab 2021 "spürbar sinken", da die Einnahmen aus einem neu eingeführten CO2-Preis im Verkehrs- und Wärmesektor "zu einem erheblichen Teil" zum Abbau der Umlage genutzt werden sollen, heißt es in dem Papier weiter.

In den folgenden Jahren solle der CO2-Preis allmählich steigen, die EEG-Umlage weiter sinken. Da zudem immer mehr alte Ökostromanlagen aus der Förderung fallen, sei "nach 2026" der "vollständige Wegfall" der Umlage denkbar, heißt es in dem Papier des Wirtschaftsministeriums, über das der "Spiegel" berichtet. Momentan liegt sie bei 6,76 Cent pro Kilowattstunde Strom und macht gut 20 Prozent des Endkundenpreises aus.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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