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Union will Notfallambulanzen der Krankenhäuser stärken

Archivmeldung vom 29.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Georg Nüßlein Bild: georg-nuesslein.de
Dr. Georg Nüßlein Bild: georg-nuesslein.de

Die Union lehnt die von der SPD verlangte Verdoppelung des Einstellungsprogramms für neue Pflegekräfte an Krankenhäusern ab. Schon heute gebe es bei 7.400 offenen Stellen nur 5.800 registrierte arbeitslose Pfleger. "Die Verdopplung der Geldmittel führt mit Sicherheit nicht zu einer Verdoppelung der Pflegekräfte", sagte der für Gesundheitspolitik zuständige stellvertretende Fraktionsvorsitzende Georg Nüßlein (CSU) der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (F.A.Z.).

Die Regierung will dafür bis 2018 zusätzlich 660 Millionen Euro aus Krankenkassenmitteln zur Verfügung stellen. Mehr Geld als bisher geplant will die Union hingegen für die Notfallambulanzen der Krankenhäuser bereit stellen.

"Wir müssen die Notfallversorgung verbessern", sagte Nüßlein. Immer öfter würden Patienten vom ärztlichen Notdienst an die Krankenhäuser verwiesen. Dafür müsse mehr Geld bereit gestellt werden. "Das wird noch mal ein Batzen sein", sagte Nüßlein. Die Koalition hatte bereits eine Entlastung der Krankenhausambulanzen in Höhe von 40 Millionen Euro vorgesehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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