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Kramp-Karrenbauer glaubt an Beilegung des Unionsstreits

Archivmeldung vom 21.09.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.09.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Annegret Kramp-Karrenbauer Bild: Woview7 / de.wikipedia.org
Annegret Kramp-Karrenbauer Bild: Woview7 / de.wikipedia.org

Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) ist optimistisch, dass der Streit zwischen den beiden Unionsschwestern jetzt beigelegt werden kann: "Die Kanzlerin hat am Montag einen entscheidenden Schritt für die gesamte Union gemacht. Ich hoffe, dass die CSU sich genauso verantwortlich zeigt", erklärte Kramp-Karrenbauer im Fernsehsender "Phoenix".

In der Sache sei man sich hinsichtlich der Flüchtlingspolitik weitgehend einig. "Der Begriff der Obergrenze ist ziemlich sinnentleert und wir sollten nicht um Begriffe streiten, wenn Begriffe nur noch Symbole sind", so die Ministerpräsidentin weiter. Die CDU-Politikerin machte deutlich, dass die Union möglicherweise auch beim Asylgesetz nachbessern will.

"Wir haben in den neunziger Jahren nach der großen Asylwelle in Deutschland Konsequenzen gezogen. Und wir müssen jetzt auch so offen sein, uns anzuschauen, was funktioniert hat und was nicht, denn das müssen wir ändern." Kramp-Karrenbauer erwartet, dass Regierungschefin Merkel auch bei der Bundestagswahl 2017 Spitzenkandidatin der Union wird. "Ich bin zuversichtlich, dass sie nochmals antreten wird", so die Christdemokratin.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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