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LVZ: Ypsilanti gibt als SPD-Spitzenkandidatin auf

Archivmeldung vom 07.11.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die SPD-Landesvorsitzende von Hessen und gescheiterte Kandidatin für das Amt der Ministerpräsidentin, Andrea Ypsilanti, wird bei der Neuwahl für den Landtag auf die Position der Spitzenkandidatin ihrer Partei verzichten.

Das ist, nach Informationen der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe), das Ergebnis ihrer internen Beratungen mit verschiedenen SPD-Spitzengremien im Land und im Bund. Alle maßgeblichen Sozialdemokraten gehen danach von einem entsprechenden Vorschlag Ypsilantis für den morgen tagenden hessischen SPD-Parteirat aus. Zugleich werde sie ihren weiteren Anspruch auf das Amt der Landesvorsitzenden der SPD erklären und ihren Partei-Stellvertreter Manfred Schaub als Herausforderer von Roland Koch vorschlagen.

Für den Wahlkampf hat der dem konservativen Parteiflügel angehörende SPD-Bundestagsabgeordnete Gunter Weißgerber seinen hessischen Parteifreunden vorgeschlagen, sich mit "offenem Visier" den Wählern zu präsentieren. Ebenfalls gegenüber der Zeitung sagte Weißgerber: "Um sich beim Wahlvolk für die bisherigen misslungenen Minderheits-Regierungsmodelle die angemessene Zensur abzuholen, rate ich zu einer gemeinsamen offenen Plakatierung des Koalitionsmodells von SPD, Linkspartei , alias SED/PDS, WASG) und Grünen." Als "Eigenbeitrag" der SPD sollte dann noch "den Wählern das Ziel des Demokratischen Sozialismus, wie es im SPD-Grundsatzprogramm steht, zum Wirklichkeitstest vorgelegt werden". Ironisch ergänzte Weißgerber seinen Ratschlag mit der Feststellung: "Für einen wahrhaften Sozialdemokraten in der SPD, der Wert auf den Begriff legt, müsste dies eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein, oder?"

Quelle: Leipziger Volkszeitung

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