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Umfrage sieht großes Wählerpotential bei SPD

Archivmeldung vom 15.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe, Wahlumfrage (Symbolbild)
Wahl, Wahlurne, Stimmabgabe, Wahlumfrage (Symbolbild)

Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Die SPD könnte bei einer künftigen Bundestagswahl theoretisch bis zu 38 Prozent der Stimmen erreichen. Laut einer INSA-Umfrage, über die der "Focus" berichtet, würden derzeit zwar nur 17 Prozent der Bürger die SPD wählen, weitere 21 Prozent könnten sich das jedoch grundsätzlich vorstellen. Damit hat die SPD das größte noch nicht verwirklichte Potenzial aller im Bundestag vertretenen Parteien. Zum Vergleich: 31 Prozent würden die Union wählen, nur 13 Prozent wären darüber hinaus möglich.

SPD-Vizechef Thorsten Schäfer-Gümbel fordert seine Partei auf, nun eine langfristige Strategie zu erarbeiten. "Die SPD wird wieder stärker, wo sie die konkreten Alltagsfragen anpackt wie bezahlbares Wohnen oder gute Schule und Kitas und zugleich über Koalitionsverträge hinausdenkt", sagte Schäfer-Gümbel. Wo man eine mutige Idee der Gesellschaft in 20, 30 Jahren entwickeln und in der täglichen Arbeit schrittweise die Verhältnisse verbessern würde, gewinne man auch Vertrauen zurück. Die SPD hatte in dieser Woche eine Analyse zur Bundestagswahl 2017 veröffentlicht, wonach die Partei seit Jahren an einer "Kultur der kollektiven Verantwortungslosigkeit" leide. Die Bundestagswahl sei bereits zwei Jahre vor der Wahl verloren gewesen, weil die Partei nicht professionell genug aufgestellt gewesen sei. Die neue Parteivorsitzende Andrea Nahles kündigte unter anderem an, den nächsten Kanzlerkandidaten früher küren zu wollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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