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Wissler verteidigt GDL-Streik

Archivmeldung vom 10.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Janine Wissler (2022)
Janine Wissler (2022)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Linken-Chefin Janine Wissler stellt sich hinter den Streik der Lokführergewerkschaft GDL. "Das Streikrecht ist ein hohes Gut", sagte Wissler am Mittwoch den Sendern RTL und ntv. Die Bahn sei im vergangenen Jahr noch unpünktlicher geworden, trotzdem würden den Managern Boni ausgezahlt.

"Und den Beschäftigten, denen verweigert man vernünftige Gehälter und denen verweigert man eine Arbeitszeitverkürzung." Sie könne deshalb den Unmut der Streikenden gut nachvollziehen, gerade angesichts der hohen Inflation. Die Linken-Chefin verteidigte zudem die Forderung der GDL nach einer Arbeitszeitverkürzung von 38 auf 35 Wochenstunden bei vollem Lohnausgleich. 

Die Debatte um kürzere Arbeitszeiten sei über die Bahnbranche hinaus wichtig, so Wissler. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf müsse gestärkt werden. "Wir müssen dafür sorgen, dass die Menschen nicht leben, um zu arbeiten, sondern arbeiten, um gut zu leben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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