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Rentenpräsidentin Roßbach vermutet langfristige Rendite der Rente auf zwei bis drei Prozent

Archivmeldung vom 21.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung, Gundula Roßbach, zeigt sich überzeugt, dass die gesetzliche Rente auch sehr langfristig eine Rendite von zwei bis drei Prozent bringen wird. "Die Rente im Umlagesystem hat schon viele Krisen überstanden", sagte Roßbach der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Sie sei ein enorm anpassungsfähiges System. "Nach unseren Prognosen wird die jährliche Rendite der gesetzlichen Rentenversicherung auch langfristig, also bis 2040, 2050 oder 2060, bei zwei bis drei Prozent liegen." Das könne sich im Vergleich zu privaten Geldanlagen wirklich sehen lassen, betonte die Rentenchefin. Roßbach warnte davor, die Leistungsfähigkeit der Rente nur an deren Niveau zu bemessen. "Viele Bürger glauben, das Rentenniveau beziehe sich auf ihr eigenes Einkommen im Alter", sagte Roßbach. Dabei sei das Rentenniveau nur eine technische Größe.

Zum Beispiel werde das Rentenniveau sinken, wenn demnächst der Beitrag zur Arbeitslosenversicherung gesenkt werde. Das liege daran, dass die Beschäftigten dann netto mehr verdienten, während die Rente gleich bleibe. Roßbach forderte eine "andere Größe", die besser beschreibe, "was bei den einzelnen Menschen als Rente ankommen wird". In den vergangenen Jahren sei das Rentenniveau gesunken, aber gleichwohl habe man einen deutlichen Anstieg bei den Renten zu verzeichnen.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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