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Union kritisiert Erbschaftsteuerreform - SPD soll sich bewegen

Archivmeldung vom 15.02.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Vor der ersten Beratung der Erbschaftsteuerreform an diesem Freitag im Bundestag hat der Chef des Parlamentskreises Mittelstand in der Union, Michael Fuchs, seine Kritik am vorliegenden Gesetzentwurf bekräftigt und die SPD zur Kompromissbereitschaft ermahnt.

"Die SPD ist gefordert, die Vorgabe im Koalitionsvertrag, nämlich eine weitgehende Freistellung der Unternehmen von  Erbschaftsteuer, unmissverständlich einzuhalten", sagte Fuchs der "Saarbrücker Zeitung" (Freitag-Ausgabe).

Nach dem Koalitionsvertrag sollten Firmen von einer Generation zur nächsten übertragen werden können, ohne dabei Arbeitsplätze zu gefährden, erläuterte der CDU-Politiker. "Diesen Anspruch erfüllt der vorliegende Gesetzentwurf nur unzureichend." Die Bestimmungen seien viel zu bürokratisch und für mittelständische Unternehmen kaum zu bewältigen. "Wenn ich beispielsweise die volle Steuerlast nur dann vermeiden kann, wenn die Firma 15 Jahre lang unverändert im Familienbesitz bleibt, dann kann das nicht funktionieren", meinte Fuchs. Innerhalb dieses langen Zeitraums seien Veränderungen völlig normal. Daher müsse die Haltefrist auf höchstens zehn Jahre begrenzt werden, forderte Fuchs.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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