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Trittin lehnt Kompromiss bei Strompreisbremse ab

Archivmeldung vom 16.03.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.03.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jürgen Trittin Bild: www.trittin.de
Jürgen Trittin Bild: www.trittin.de

Der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Jürgen Trittin, lehnt im Streit um die Strompreisbremse einen Kompromiss auf Grundlage des Regierungsvorschlages vor dem Energiegipfel zwischen Bund und Ländern in der nächsten Woche strikt ab.

"Es wird mit Sicherheit keine Verständigung auf der Grundlage dessen geben, was die Minister Rösler und Altmaier vereinbart haben. Denn dabei handelt es sich nicht um eine Strompreisbremse, sondern um eine Ausbaubremse für erneuerbare Energie, die Zehntausende von Arbeitsplätzen kosten wird", sagte der Grünen-Fraktionsvorsitzende im Gespräch mit der "Bild am Sonntag". Trittin warf der Regierung vor, die Interessen der privaten Stromverbraucher denen der Industrie untergeordnet zu haben: "Wir haben Vorschläge gemacht, wie man durch faire Kostenverteilung die privaten Stromverbraucher viel stärker entlasten könnte. Aber die Merkel-Koalition will ihre Klientel in der Industrie schützen." Trittin kritisierte zudem, dass die Bundesregierung energetische Sanierungen nicht mehr fördert: "Die eigentliche Energiearmut betrifft übrigens viel mehr das Autofahren und das Heizen. Deswegen ist es ein Drama, dass die Merkel-Koalition keinerlei Mittel mehr für eine energetische Gebäudesanierung bereit stellt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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