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DocMorris droht mit Klage gegen geplantes Verbot für Arzneiversand

Archivmeldung vom 16.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die ehemalige Flensburger DocMorris-Apotheke im Jahr 2013
Die ehemalige Flensburger DocMorris-Apotheke im Jahr 2013

Von Sönke Rahn - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=28318138

Die von Union und SPD geplanten Einschränkungen für Versandapotheken könnten schnell ein Fall für die Gerichte werden. Der Vorstandschef der Internetapotheke DocMorris, Olaf Heinrich, kündigte im Nachrichtenmagazin Focus eine Klage an, sollte die nächste Bundesregierung den Versand rezeptpflichtiger Medikamente verbieten. "Wir werden im Interesse unserer Patientinnen und Patienten sowohl in Deutschland, als auch auf europäischer Ebene, alle notwendigen juristischen und operativen Schritte unternehmen."

Gutachten und Aussagen vorheriger Bundesregierungen hätten die Auffassung bestätigt, "dass ein Verbot des Versandhandels mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln verfassungswidrig und europarechtlich inkompatibel ist", erklärte Heinrich. Mit einem Verbot zementiere Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) die bisherigen Strukturen und verhindere Wettbewerb und Fortschritt in der Arzneimittelversorgung. Im Koalitionsvertrag haben sich Union und SPD darauf verständigt, den Versandhandel mit verschreibungspflichtigen Arzneimitteln zu verbieten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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