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Kirsten Tackmann: LINKE fordert Rücknahme der Milchquotenerhöhungen

Archivmeldung vom 07.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
DIE LINKE.
DIE LINKE.

"Die Agrarminister müssen Quotenerhöhungen zurücknehmen" fordert die agrarpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Kirsten Tackmann, anlässlich der heutigen EU-Agrarministerkonferenz zur Beratung über Probleme auf dem Milchmarkt. Tackmann weiter:

"Es ist allerhöchste Zeit: Die Agrarminister in Brüssel müssen ihre falschen politischen Entscheidungen endlich korrigieren und Signale für eine Reduzierung der Milchproduktion setzen. Dazu gehören die Rücknahme der Quotenerhöhungen, das Aussetzen der Saldierung und die Aufnahme frei werdender Quoten in die nationale Reserve.

Die von der  EU beschlossenen Erhöhungen der Milchquoten haben zum Preisverfall für Milch geführt. Tausende  landwirtschaftliche Betriebe sind existentiell gefährdet. Neben dem Verlust von Arbeitsplätzen droht in einigen Regionen die Milchviehhaltung und die damit verbundene Grünlandnutzung total verloren zu gehen.

Milch gehört zu den wirtschaftlich wichtigsten Erzeugnissen der deutschen Landwirtschaft. DIE LINKE unterstützt das Anliegen der Bäuerinnen und Bauern, in der Wertschöpfungskette kostendeckende Erzeugerpreise durchzusetzen. Das wäre im Interesse der gesamten Gesellschaft. An der Milch dürfen nicht nur Futtermittel- und Düngemittelhersteller, Milchverarbeiter und Lebensmitteleinzelhandel Geld verdienen. Faire Erzeugerpreise gehören zu einer nachhaltigen Wertschöpfung in den ländlichen Regionen Deutschlands."

Quelle: Fraktion DIE LINKE. im Bundestag

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