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Allensbach-Chefin Köcher: "Schulz ist ein König ohne Reich"

Archivmeldung vom 19.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der gelernte Buchhändler Martin Schulz
Der gelernte Buchhändler Martin Schulz

Bild: flickr/ Lukas Plewnia (CC BY-SA 2.0)

Die Chefin des Meinungsforschungsinstituts Renate Köcher sieht ein Problem des SPD-Wahlkampfs im fehlenden Amt von Kanzlerkandidat Martin Schulz. "Schulz hat beträchtliche europäische Erfahrung. Er hat allerdings den Nachteil, dass er zurzeit ein König ohne Reich ist", sagte Köcher der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Er hat kein politisches Amt. Das ist ein erheblicher Nachteil gegenüber einer Kanzlerin, die täglich in unterschiedlichsten Bezügen agiert", betonte die Meinungsforscherin.

Köcher sieht auch Unterschiede zur Wahlkampftaktik von 1998, als die SPD zuletzt einen Wechsel im Kanzleramt herbeiführen konnte. "Damals hat die SPD ihre Themen, gerade das Gerechtigkeitsthema, mit langem Atem vorbereitet und in die gesellschaftliche Debatte eingeführt." Diesmal komme die SPD, beispielsweise mit dem Rententhema, sehr kurzfristig. "Bei solchen Themen, die ja auch eine sehr langfristige Perspektive haben, ist es meist schwer, kurzfristig eine starke Wirkung zu erreichen."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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