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Immer mehr Unionspolitiker drängen Angela Merkel zu einer weiteren Kanzlerinnen-Kandidatur für die nächste Legislaturperiode

Archivmeldung vom 04.03.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Angela Merkel bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 18. Wahlperiode des Bundestages (2013).
Angela Merkel bei der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 18. Wahlperiode des Bundestages (2013).

Foto: Martin Rulsch
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Immer mehr Unions-Politiker werben für eine Verlängerung der Führungsrolle von Angela Merkel in der Union und in der Bundesregierung. Unions-Fraktionsvize Michael Fuchs sagte der "Leipziger Volkszeitung": "Ich wäre nicht wirklich erschrocken, wenn Angela Merkel in Kürze erklärt, ich habe immer noch Spaß, ich bin gesund und jung genug, um noch ein bisschen weiter zu machen." Die Alternative wäre, dass ansonsten Ursula von der Leyen käme. Über "die notwendige Härte dafür verfügt sie", sagte Fuchs. Die Frau, die CDU-intern "Truppen-Ursel" genannt wird, nehme immerhin auch kein Blatt vor den Mund, wenn sie das benenne was falsch laufe.

Der stellvertretende CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Michael Kretschmer, der auch Sachsens CDU-Generalsekretär ist, nannte die Möglichkeit eines fortdauernden Wirkens von Angela Merkel über 2017 hinaus "einen Glücksfall für die neuen Bundesländer". Er sagte der Zeitung: "Je länger Angela Merkel Chefin und unsere Nummer eins bleibt, umso besser."

Das CDU-Präsidiumsmitglied Philipp Mißfelder, der auch Vorsitzender der Jungen Union ist, betonte gegenüber der Zeitung: "Wir sehen gerade erneut, wie wichtig Angela Merkel für die CDU ist. Im Grunde ist die Identifikation mit der CDU für die Mehrheit unser Wähler nur möglich, weil sie Angela Merkel als Kanzlerin haben und behalten wollen."

Vor wenigen Tagen hat CSU-Chef Horst Seehofer in einem Interview erklärt: "Ich habe keinen Zweifel, dass Angela Merkel 2017 noch mal antreten wird." Seitdem gibt es Spekulationen, dass Angela Merkel bald erklären werde, dass sie nach Ablauf dieser großen Koalition zu einer vierten Kanzlerkandidatur bereit wäre. Im Erfolgsfall könnte sie dann mit 16 Jahren an die Kanzlerzeit von Helmut Kohl herankommen, der zwischen 1982 und 1998 ebenso lang im Amt war, bis er abgewählt wurde.

Quelle: Leipziger Volkszeitung (ots)

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