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Mecklenburg-Vorpommerns CDU-Chef weist Kritik an Merkel zurück

Archivmeldung vom 16.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Vincent Kokert (2017)
Vincent Kokert (2017)

Foto: Jonas Rogowski
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Landes- und Fraktionsvorsitzende der CDU in Mecklenburg-Vorpommern, Vincent Kokert, hat Kritik von Parteifreunden wie Roland Koch, Friedrich Merz und Volker Rühe an Bundeskanzlerin Angela Merkel zurückgewiesen. "Die wissen doch eigentlich alle aus eigener Erfahrung, dass sich solche Anwürfe von der Seite verbieten, wenn man es ernst meint mit seiner Kritik", sagte Kokert der "Welt".

"Wenn man ernsthaft etwas verändern will, ernsthaft Grund zur Kritik sieht oder gar Verbesserungsmöglichkeiten vorzuschlagen hat, dann trägt man das persönlich vor. Die haben doch alle Merkels Handynummer." Mit Blick auf eine mögliche neue Große Koalition forderte Kokert die Union zur Schärfung ihres Profils auf. "Wichtig wird es sein, dass wir als CDU unterscheidbar bleiben, gerade auch in der Großen Koalition. Das gilt genauso für die Sozialdemokraten", sagte er. "Wir müssen uns gegenseitig gönnen, dass der andere einen klaren Kurs fährt und beim Wähler nicht wieder ein großes Wischiwaschi ankommt."

Die Union müsse sich insbesondere in der Migrationspolitik besser aufstellen. "In jedem Dorf, egal ob es dort Zuwanderer gibt oder nicht, wird dieses Thema debattiert. Da müssen wir uns die Meinungsführerschaft zurückholen." Kokert lobte den schwarz-roten Koalitionsvertrag. Dieser sei "zu 100 Prozent Union", so der Landeschef. "Innere Sicherheit, mehr Polizei, mehr Staatsanwälte, starker Staat, Familienförderung, Kindergeld, Baukindergeld. Wir haben alles, was wir vorher versprochen haben, in diesem Koalitionsvertrag umgesetzt." Die SPD habe seine Partei "bei den Ressorts gequält, nicht bei den Inhalten".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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