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Ost-Bundesländer wollen enger kooperieren

Archivmeldung vom 01.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bodo Ramelow (2019)
Bodo Ramelow (2019)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die neuen Bundesländer wollen enger kooperieren, um 30 Jahre nach der Wiedervereinigung den Rückstand zum Westen aufzuholen. Der Bund müsse dazu gebracht werden, die Vergabe von Projekten an länderübergreifende Kooperationen zu binden, sagte Thüringens Regierungschef Bodo Ramelow (Linke) dem "Spiegel".

Statt Wasserstoff oder Batterieforschung überall zu fördern, wäre jeweils ein "großes ostdeutsches Leistungszentrum für ganz Deutschland sinnvoll". Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) sieht eine "neue Gründerzeit" und glaubt, "Kooperationen und Zusammenhalt bringen uns gemeinsam weiter".

Für Sachsen-Anhalts Regierungschef Reiner Haseloff (CDU) sind gemeinsame Investitionen und Innovationen ein möglicher "eigener und erfolgreicher ostdeutscher Weg" in die Zukunft. Joachim Ragnitz vom Dresdner Ifo-Institut sieht es ähnlich und mahnt: "Wenn jedes ostdeutsche Land Vorreiter bei neuen Technologien sein will, verzettelt man sich." Auch der einstige Ostbeauftragte von Einheitskanzler Helmut Kohl, Johannes Ludewig, sieht in Kooperationen eine Chance für die neuen Länder: "Kein Land im Osten hat die kritische Masse, um wie etwa Bayern Akzente setzen zu können. Die sind einfach zu klein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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