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Wahltrend: Union verliert weiter

Archivmeldung vom 01.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Der Abstand zwischen SPD und CDU/CSU wird knapper: Im stern-RTL-Wahltrend kann die SPD weiterhin ihre 31 Prozent aus den drei Vorwochen halten und liegt nur noch zwei Prozentpunkte hinter der Union. Die verliert nämlich im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt auf 33 Prozent. Auch die Linke büßt einen Punkt ein und kommt auf 7 Prozent, während die Grünen wieder einen hinzugewinnen auf 8 Prozent. Ebenfalls leicht verbessert hat sich die AfD, die nun bei 9 Prozent steht. Um einen weiteren Prozentpunkt legt auch die FDP zu auf jetzt 7 Prozent. Auf die sonstigen kleinen Parteien entfallen zusammen 5 Prozent. Der Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen beträgt nach wie vor 23 Prozent.

Seit Mitte Januar ist der Präferenzwert von CDU/CSU damit um fünf Prozentpunkte gesunken - von 38 auf aktuell 33 Prozent. "Insgesamt hat die Union seit der Bundestagswahl 2013, bei der sie auf 41,5 Prozent kam, fast zweieinhalb Millionen Wähler verloren", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner. Eine große Rolle spielt aber auch der gesunkene Anteil der Nichtwähler und Unentschlossenen, der Mitte Januar noch 26 Prozent betragen hatte und jetzt bei 23 Prozent liegt. "Diese Differenz ergibt fast 1,9 Millionen Wahlberechtigte, die nun wieder wählen würden", so Güllner, "die meisten davon konnte Martin Schulz für die SPD mobilisieren."

Auch bei der Kanzlerpräferenz verringert sich der Abstand zwischen SPD-Kandidat Martin Schulz und Angela Merkel. Wenn der Regierungschef direkt gewählt werden könnte, würden sich nun 37 Prozent der Wahlberechtigten für Schulz entscheiden, ein Punkt mehr als in der Vorwoche. Angela Merkel verliert einen Punkt und kommt auf 38 Prozent.

Gleich zwei Punkte gut macht die SPD bei der Einschätzung der politischen Kompetenz. 17 Prozent der Wahlberechtigten trauen jetzt den Sozialdemokraten zu, mit den Problemen in Deutschland am besten fertig zu werden. Immer noch 29 Prozent trauen diese Kompetenz allerdings der Union aus CDU und CSU zu. Dass andere Parteien mit den Problemen besser fertig werden, meinen 8 Prozent. 46 Prozent sprechen diese Kompetenz jeder Partei ab.

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte vom 20. bis 24. Februar 2017 im Auftrag des Magazins stern und des Fernsehsenders RTL 2500 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 2,5 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, STERN (ots)

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