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Merkel für "sehr restriktive Regelung" bei der aktiven Sterbehilfe

Archivmeldung vom 14.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

In der Debatte um ein Sterbehilfegesetz hat sich CDU-Chefin und Bundeskanzlerin Angela Merkel für "eine sehr restriktive Regelung jedweder Art von aktiver Sterbehilfe" ausgesprochen. Das werde sie auch bei ihrer Abstimmung im Bundestag leiten. Gegenüber den "Kieler Nachrichten" (Freitagausgabe) sagte die CDU-Vorsitzende und Regierungschefin: "Ich möchte darüber hinaus, dass wir die Palliativmedizin noch weiter ausbauen."

Abgeordnete seien "ihrem Gewissen verpflichtet, erst recht bei Grenzfragen des menschlichen Lebens", ergänzte Merkel. Sie erinnere sich an die sehr ernsthaften Parlamentsdebatten, als es beispielsweise um die Präimplantationsdiagnostik, um Organspenden oder um Stammzellen gegangen sei. "Das waren beeindruckende parlamentarische Stunden - in einer Atmosphäre des Respekts vor denen, die anders entschieden haben."

Mit Blick auf die Positionierung der Union sagte die CDU-Vorsitzende, gerade für eine Volkspartei sei es wichtig, über derartige Themen offen zu diskutieren. "Als Parteivorsitzende wünsche ich mir das. Wir sind jetzt mitten in dieser Debatte."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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