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Arbeitsminister Heil ruft Pflegebranche zu "repräsentativem Tarifvertrag" auf

Archivmeldung vom 31.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hubertus Heil (2017)
Hubertus Heil (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat angesichts des Fachkräftemangels und der schlechten Entlohnung die Arbeitgeber in der Pflegebranche zu einem repräsentativen Tarifvertrag aufgerufen. "Mein Aufruf lautet: Die unterschiedlichen Arbeitgeber - private, freie Wohlfahrtspflege, kirchlich gebundene - müssen endlich zu einem repräsentativen Tarifvertrag mit den Gewerkschaften kommen", sagte Heil der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

"In diesem Fall mit Verdi. Den Tarifvertrag kann ich dann als Arbeitsminister für allgemeinverbindlich erklären", sagte Heil. Das wäre ein konkreter Fortschritt, um den Beruf attraktiver zu machen, betonte der Arbeitsminister. "Wir werden junge Leute nur für diesen Beruf gewinnen, wenn er besser bezahlt wird." Aktuell seien nur 20 Prozent der Altenpfleger tarifgebunden, bemängelte Heil. "Wo es eine Tarifbindung gibt, sind Einkommen und Arbeitsbedingungen besser."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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