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Gauland: EKD-Forderung nach Aufnahme aller geretteten Flüchtlinge ist weltfremd

Archivmeldung vom 21.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Dr. Alexander Gauland, AfD-Bundessprecher und Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, Deutscher Bundestag, 16. Mai 2019
Dr. Alexander Gauland, AfD-Bundessprecher und Vorsitzender der AfD-Bundestagsfraktion, Deutscher Bundestag, 16. Mai 2019

Zur Forderung des Ratsvorsitzenden der EKD, Bedford-Strohm, alle im Mittelmeer geretteten Flüchtlinge aufzunehmen und in der EU zu verteilen, teilt der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Alexander Gauland, mit: "Die Forderung von Bedford-Strohm, die EU müsse alle Flüchtlinge aufnehmen, die im Mittelmeer gerettet werden, ist weltfremd und zeigt, dass die Kirche das Verantwortungsbewusstsein für den Staat und das Gemeinwohl verloren hat. Von den Kirchen ist eine Verantwortungspolitik gefordert, keine Gesinnungsethik."

Gauland weiter: "Bereits jetzt überfordert uns der anhaltende Zustrom von Einwanderern über die offenen Grenzen. Wenn wir alle geretteten Mittelmeerflüchtlinge in der EU aufnehmen, droht eine neue Sogwirkung. Immer mehr Menschen würden sich mit Hilfe krimineller Schlepperbanden auf die lebensgefährliche Überfahrt begeben. Das kann die EKD nicht ernsthaft wollen.

Natürlich müssen Menschen in Seenot gerettet werden. Das bedeutet aber nicht, dass sie automatisch in die EU gebracht werden. Vielmehr müssen wir deutlich machen, dass über das Mittelmeer kein Weg in die EU führt und die geretteten Menschen dorthin zurückbringen, von wo aus sie in See gestochen sind. Nur so ist es möglich, den Schleppern ihr schmutziges und menschenverachtendes Geschäft zu verderben."

Quelle: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag (ots)

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