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Finanzminister Peer Steinbrück hält an Schuldenabbau fest

Archivmeldung vom 15.05.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) ist trotz der Begehrlichkeiten seiner Kabinettskollegen sicher, dass der Bund 2011 erstmals ohne neue Schulden auskommen wird: "Ich habe keinen Anlass, an der Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen und gerade der Kanzlerin zu zweifeln", sagte Steinbrück zu VANITY FAIR. "Ich bin überzeugt von dem Weg raus aus der Verschuldung, und ich werbe im Kabinett für diesen Weg."

Mit dem derzeitigen Aufschwung und den prognostizierten Steuermehreinnahmen von rund 180 Milliarden Euro stehe Deutschland "vor einer historischen Trendwende: Der Einstieg in den Abbau des aufgelaufenen Schuldenbergs von über 1500 Milliarden Euro wird endlich möglich." Ein Teil des erhöhten Steueraufkommens solle investiert werden. "Wir werden jährlich zwei Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Damit wollen wir wichtige Zukunftsbereiche wie Bildung und Forschung, Familie, Klimaschutz, Infrastruktur, Entwicklungshilfe sowie innere und äußere Sicherheit ausgewogen und nachhaltig stärken." Von seinem Kurs würden auch die SPD und Parteichef Kurt Beck profitieren. "Die SPD wird dann erfolgreich sein, wenn sie gute Politik macht. Ich versuche, meinen Anteil an dieser guten Politik zu bringen. Mein Eindruck ist, dass wir auf einem guten Weg sind."

Quelle: Pressemitteilung VANITY FAIR

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