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BDI-Präsident Grillo warnt vor Steuerplänen der SPD

Archivmeldung vom 05.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Ulrich Grillo, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), warnt vor den Steuerplänen der SPD: "Die Steuervorschläge der SPD sind allerdings weder gut für die Industrie noch für das Land", sagte er im Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit". "Dem SPD-Programm fehlt die Einsicht, dass Unternehmen sich rentieren müssen", so Grillo.

Bereits jetzt würden Unternehmen in angemessener Weise zur Finanzierung des Staates herangezogen. "Mehr ist gefährlich", betonte Grillo. Abwegig sei "der Glaube, der Staat könne besser mit Geld umgehen als die Bürger". Der BDI-Präsident warnte auch davor, die staatlichen Ausgaben insgesamt zu erhöhen.

Zu den von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erwogenen neuen Sozialausgaben in Milliardenhöhe sagte Grillo: "Meines Wissens stehen diese Ausgaben unter einem Finanzierungsvorbehalt. Der ist wichtig." Zu hohe Staatsschulden hätten in die Finanzkrise geführt. Mit gut 80 Prozent des jährlichen Bruttoinlandsprodukts sei die deutsche Staatsverschuldung "einfach zu hoch", so Grillo.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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