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Bundesagentur für Arbeit: Hohe Kurzarbeit nicht im Haushaltsplan einkalkuliert

Archivmeldung vom 22.01.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Oliver Randak

Am heutigen Donnerstag hat eine Zeitung bekannt geben, das die Bundesagentur für Arbeit (BfA) Mehrkosten in Höhe von etwa 1,5 Milliarden hat. Grund hierfür sind die anfallenden Kurzarbeiten. Der interne Haushaltsplan der BfA ergab, das nur 300 Millionen für Kurzarbeit veranschlag sind.

Die deutliche Zunahme der Kurzarbeit in diesem Jahr kann die Bundesagentur für Arbeit bis zu 1,5 Milliarden Euro kosten. Laut Haushaltsplan seien aber nur 300 Millionen Euro veranschlagt, berichtet die "Bild"-Zeitung in ihrer Donnerstagsausgabe. Interne Berechnungen der Bundesagentur gingen davon aus, dass im Jahresdurchschnitt mit 300.000 Kurzarbeitern zu rechnen sei. Danach führen 100.000 Kurzarbeiter auf Jahressicht zu Kosten von 500 Millionen Euro. Die Autobauer Volkswagen, BMW und Daimler meldeten in den vergangenen Tagen für zehntausende Mitarbeiter Kurzarbeit an.

Das Kurzarbeitergeld der Bundesagentur wird gezahlt, wenn ein Unternehmen wegen eines Konjunktureinbruchs oder eines anderen, unabwendbaren Ereignisses, vorübergehend die Arbeitszeit verringert. Den Arbeitnehmern werden dabei 60 Prozent der Einkommensdifferenz aus Mitteln der BA ausgeglichen. Hat der Betroffene Kinder zu versorgen, steigt der Wert auf 67 Prozent.

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