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CDU-Frauenquote soll im September beschlossen werden

Archivmeldung vom 27.05.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.05.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
3 Frauen in der CDU (Symbolbild)
3 Frauen in der CDU (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die CDU-Spitze will eine Frauenquote auf den Weg bringen. "Unser Ziel ist Parität", sagte Generalsekretär Mario Czaja der "taz".

Die Vorschläge der Struktur- und Satzungskommission der Partei seien bereits zweimal im Bundesvorstand als Vorlage für den Parteitag beschlossen worden. Diese Vorschläge sehen unter anderem eine stufenweise Einführung einer Frauenquote bei Vorstandswahlen ab der Kreisebene vor. Ursprünglich sollte die CDU bereits auf ihrem Parteitag im Dezember 2020 über die Quote abstimmen. Doch wegen der Pandemie haben die Parteitage seitdem nur digital stattgefunden. Weil Satzungsänderungen nur von einem Präsenzparteitag verabschiedet werden können, wurde das Thema verschoben. Eine Abstimmung ist nun im September auf dem Parteitag in Hannover geplant.

"Ich unterstütze Friedrich Merz dabei, die Vorschläge der Struktur- und Satzungskommission auf dem Parteitag einzubringen", sagte Czaja weiter. Sein gemeinsames Ziel mit dem Parteichef sei es, mehr Frauen in der CDU und dort in Führungspositionen zu haben. Die CDU stellt am Montag ihre Grundwerte-Charta vor. Das sechsseitige Papier, über das die "taz" berichtet, soll die Grundlage für die Erarbeitung des neuen Grundsatzprogramms sein. Darin heißt es: "Wir führen Menschen aller Geschlechter, verschiedener Herkunft und vielfältiger Berufe, unterschiedlicher Bildung und Religion, allen Alters und aus verschiedenen Milieus zusammen und tragen auf diese Weise zur Stabilität unseres Gemeinwesens und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei." Ein Bekenntnis zur Vielfalt habe die CDU auch historisch ausgezeichnet, sagte Czaja der "taz". "Die CDU war 1949 sehr divers. Sie hat Katholiken und Protestanten, Arbeitnehmern und Arbeitgebern, Menschen aus Nord- und Süddeutschland zusammengebracht und ihnen allen eine politische Heimat gegeben." An diese Tradition knüpfe man an. "Das ist die Kraft der Volkspartei."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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