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Kritik an Initiative gegen Prostitution

Archivmeldung vom 20.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Eingangstüren zu Wohnungen, in denen der Prostitution nachgegangen wird
Eingangstüren zu Wohnungen, in denen der Prostitution nachgegangen wird

Foto: Usien
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Im Bundesfamilienministerium und der Unionsfraktion gibt es massive Kritik an der Initiative von CDU und SPD-Abgeordneten zur Bestrafung der Prostitution. Der Vorstoß sei "völlig sinnlos", sagte der familienpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Marcus Weinberg (CDU), der "Bild-Zeitung".

Mit einem Verbot würde man "die Frauen in dunkle Keller und in die Illegalität drängen", so der CDU-Politiker weiter. Das Bundesfamilienministerium teilte auf Anfrage der Zeitung mit, es halte ein Prostitutionsverbot für "nicht zielführend". Hierdurch würden "Prostituierte mehr in die Illegalität getrieben", warnte Dirk Peglow, stellvertretender Vorsitzender des Bundes der Kriminalbeamten. Angesichts der coronabedingten Schließung von Prostitutionsstätten hatte eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten von Union und SPD ein Sexkaufverbot und Ausstiegsprogramme für Prostituierte gefordert. Es gibt in Deutschland 33.000 behördlich registrierte Prostituierte und nach Zahlen der Abgeordneten bis zu 400.000 insgesamt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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