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Oppermann wirft Merkel Planlosigkeit im Dieselskandal vor

Archivmeldung vom 16.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Diesel Verbot  (Symbolbild)
Diesel Verbot (Symbolbild)

Bild: (CC BY-SA 2.0) by  Marco Verch

Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) politische Planlosigkeit bei der Bewältigung des Dieselskandals vorgeworfen. "Was Merkel dazu sagt, ist wie immer wolkig und unkonkret, für die Verbraucher genauso unbrauchbar wie für die Industrie", sagte Oppermann der "Saarbrücker Zeitung".

"Schon 2020 wird es neue Abgasnormen auf europäischer Ebene geben. Dazu passt eine Quote ganz hervorragend", erläuterte Oppermann mit Blick auf den Vorstoß seiner Partei für einen verbindlichen Anteil von Elektroautos in der EU. Der Autoindustrie werde auf diese Weise klargemacht, dass der Weg zur Elektromobilität unumkehrbar sei. "Und das bedeutet letztlich auch Planungssicherheit für diese Schlüsselbranche", so der SPD-Politiker.

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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