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Bartsch erwartet von Lafontaine klare Erklärung zu dessen politischer Zukunft

Archivmeldung vom 22.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Dr. Dietmar Bartsch Bild: Deutscher Bundestag
Dr. Dietmar Bartsch Bild: Deutscher Bundestag

Der scheidende Bundesgeschäftsführer der Linken, Dietmar Bartsch, rechnet damit, dass sich Parteichef Oskar Lafontaine an diesem Sonnabend klar zu seiner politischen Zukunft äußern wird. "Er wird das auch tun", sagte Bartsch der "Saarbrücker Zeitung" (Sonnabend-Ausgabe).

Auf die Frage, ob sich die Partei auf eine Zukunft ohne den Saarländer an ihrer Spitze einstellen müsse, meinte Bartsch: "Niemand ist unersetzlich, auch nicht in der Linken. Irgendwann, das ist bei jedem so, gibt es auch eine Zeit, in der Oskar Lafontaine nicht mehr in der ersten Reihe steht".

Als neu gewählter Vize der Bundestagfraktion der Linken hält Bartsch trotz aller aktuellen Differenzen mit Fraktionschef Gregor Gysi eine vertrauensvolle Zusammenarbeit für möglich. Den von Gysi gegen ihn erhobenen Vorwurf der Illoyalität weise er entschieden zurück. "Gleichwohl haben Gysi und ich soviel zusammen erlebt, dass eine vertrauensvolle Zusammenarbeit möglich ist, auch wenn unsere persönliche Freundschaft zweifellos Kratzer bekommen hat", sagte Bartsch.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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