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Umweltminister Gabriel kritisiert Energiekonzerne wegen Strompreisen scharf

Archivmeldung vom 29.06.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) greift die deutschen Energiekonzerne wegen gestiegener Strompreise scharf an.

"Der Emissionshandel hat mit dem aktuellen Strompreis nichts zu tun. Die Konzerne haben Zertifikate im Wert von sechs Milliarden Euro vom Staat geschenkt bekommen und diese trotzdem einfach auf die Preise aufgeschlagen. Damit haben sie Mitnahmeeffekte von vier bis sechs Milliarden Euro erzielt. Das ist schon ein starkes Stück und unterstreicht, wie dringend wir mehr Wettbewerb auf dem deutschen und europäischen Energiemarkt brauchen", sagte Gabriel in einem Interview der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Er begrüße "das schärfere Vorgehen der nationalen und europäischen Behörden sehr", so Gabriel mit Blick auf die jüngsten Durchsuchungen der EU-Kommission bei den Energiekonzernen.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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