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Schätzung: Rentenrücklage steigt Ende 2019 auf 38,5 Milliarden Euro

Archivmeldung vom 24.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Die Rücklage der gesetzlichen Rentenversicherung wird bis zum Jahresende wieder ansteigen – auf 38,5 Milliarden Euro, was 1,7 Monatsausgaben entspricht. Das geht aus einer neuen Finanzschätzung der Deutschen Rentenversicherung hervor, über die die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" berichten.

Ende April 2019 habe sich die Nachhaltigkeitsrücklage auf 37 Milliarden Euro belaufen, was 1,63 Monatsausgaben entsprach. Den Angaben zufolge sind die Beitragseinnahmen der Rentenversicherung in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres erneut deutlich gestiegen - von Januar bis April 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,8 Prozent. Laut Rentenversicherung wird in den kommenden Jahren angesichts der absehbaren Auswirkungen des demografischen Wandels mit einem Abbau der Nachhaltigkeitsrücklage gerechnet. Die gesetzlich festgelegte Untergrenze der Rücklage von 0,2 Monatsausgaben werde nach den Vorausberechnungen im Jahr 2024 erreicht.

"Bis 2023 bleibt der Beitragssatz nach den Vorausberechnungen stabil bei 18,6 Prozent, 2024 ist dann eine Anhebung auf 19,5 Prozent vorzunehmen", heißt es in der Schätzung der Deutschen Rentenversicherung, über die die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" berichten. 2025 werde der Beitragssatz bei 20 Prozent liegen. Das Rentenniveau liegt im laufenden Jahr bei 48,2 Prozent und reduziert sich den Angaben zufolge in den Folgejahren: "Voraussichtlich ab 2021 wird es wegen der Haltelinie bei 48 Prozent liegen", heißt es in der Schätzung weiter. Mögliche finanzielle Auswirkungen der geplanten Grundrente sind in der neuen Prognose der Rentenversicherung noch nicht berücksichtigt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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