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Private Krankenversicherer fordern niedrigere Grenze für Wechsel

Archivmeldung vom 23.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Margot Kessler  / pixelio.de
Bild: Margot Kessler / pixelio.de

Der neue Vorsitzende des Verbands der Privaten Krankenversicherung, Uwe Laue, hat die Politik aufgefordert, die Versicherungspflichtgrenze zu senken, ab der Arbeitnehmer aus der gesetzlichen in eine private Krankenversicherung wechseln können.

"Viele haben vergessen, dass die gesetzliche Versicherung ursprünglich nur für besonders Schutzbedürftige eingeführt wurde. Das sollte auch heute noch gelten. Ich glaube nicht, dass 90 Prozent der Bürger schutzbedürftig sind. Ich bin daher sehr dafür, die Versicherungspflichtgrenze deutlich zu senken und so mehr Menschen die freie Wahl zu geben", sagte Laue in einem Interview mit dem "Handelsblatt".

Die Grenze liegt derzeit bei 52.200 Euro im Jahr. Wer weniger verdient, muss in der gesetzlichen Versicherung bleiben. Nur Beamte und Selbstständige haben unabhängig vom Einkommen ein Wechselrecht.

Zur Zeit sind 90 Prozent der Bürger gesetzlich versichert.

Zum Umfang der erforderlichen Senkung der Grenze wollte sich Laue nicht festlegen. Das sei Sache der Politik, sagte er. Zugleich wies er jedoch darauf hin, dass das Durchschnittseinkommen derzeit bei mehr als 40.000 Euro liege.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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