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Regierung erwägt Nachrüstung für Teil der Dieselflotte

Archivmeldung vom 06.04.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

In der Bundesregierung gibt es Überlegungen, zumindest einen Teil der Dieselflotte mit sogenannten SCR-Katalysatoren nachrüsten zu lassen. Wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, soll die Aktion zunächst jene Diesel betreffen, für die es bereits Nachrüstsets gibt. Das sind vor allem jene Modelle, die auch in die USA exportiert werden und dort viel strengere Schadstoffgrenzwerte einhalten müssen.

Die Nachrüstung soll zudem nicht flächendeckend kommen, sondern zunächst nur in Regionen, die besonders von Fahrverboten bedroht sind: Stuttgart, das Rhein-Main-Gebiet oder München. Für die Umrüstung überlegt die Bundesregierung nach "Spiegel"-Informationen, dass die Autokonzerne fünf Milliarden Euro in einen Fonds einzahlen. Die Regierung würde Geld zuschießen. Die zuständigen Bundesminister wollen sich gemeinsam mit der Bundeskanzlerin auf ihrer Klausurtagung kommende Woche auf Schloss Meseberg über das weitere Vorgehen in der Dieselkrise abstimmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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