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BundeswehrVerband schreibt offenen Brief an die Kanzlerin

Archivmeldung vom 04.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
DBwV Dt. BundeswehrVerband
DBwV Dt. BundeswehrVerband

Mit einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin protestiert der Bundesvorstand des Deutschen BundeswehrVerbandes gegen die anhaltende Kürzung des Weihnachtsgeldes.

Bundesvorsitzender Oberst Ulrich Kirsch: "Vor rund zehn Wochen haben wir in einer bislang beispiellosen Aktion 120.000 Protestpostkarten von aktiven und ehemaligen Soldatinnen und Soldaten, den Zivilbeschäftigten der Bundeswehr sowie deren Angehörige dem Kanzleramt übergegeben. Da ihr Anliegen der Kanzlerin bisher keine Antwort wert war, müssen die Menschen in der Bundeswehr davon ausgehen, dass die zahlreichen öffentlichen Solidaritätsbekundungen aus der Politik lediglich Lippenbekenntnisse sind."

Bundesregierung und Bundestag hatten Ende 2010 entschieden, die vier Jahre zuvor beschlossene Kürzung des Weihnachtsgeldes nicht, wie ursprünglich gesetzlich festgeschrieben, 2011 zurück zu nehmen. Daher müssen Soldaten und Beamte und Ruheständler weiterhin Einbußen von etwa 2,44 Prozent ihrer Jahresbezüge hinnehmen. Oberst Ulrich Kirsch: "Dieses Vorgehen stellt einen massiven Vertrauensbruch dar!"

Stellvertretend für alle Absender der Postkarten verlangt der BundeswehrVerband daher von der Kanzlerin, endlich auf deren Anliegen einzugehen. Kirsch: "Andernfalls fordern wir Frau Merkel auf: Geben Sie uns die Postkarten zurück!"

Quelle: DBwV Dt. BundeswehrVerband

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