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Busen: "FDP wird eigenen Gesetzentwurf zum Wolf vorlegen"

Archivmeldung vom 21.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Junge Wölfe (Symbolbild)
Junge Wölfe (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die FDP-Bundestagsfraktion wird einen eigenen Gesetzentwurf zum Wolf vorlegen. Der jagdpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Karlheinz Busen, erklärt hierzu: "Der Wolf gehört ins Jagdgesetz. Die Planungen von Bundesumweltministerin Schulze, das Bundesnaturschutzgesetz minimal anzupassen, sind ein Witz und helfen keinem Weidetierhalter weiter."

Busen weiter: "Der vorgelegte Referentenentwurf führt kaum zu mehr Rechtssicherheit, um einzelne Wölfe zum Abschuss freizugeben. Um bestimmte Regionen wie Deichlandschaften oder besiedelte Gebiete wolfsfrei zu halten, kümmert sich die Umweltministerin gar nicht erst. Die Menschen in unserem Land lassen sich so kurz vor Wahlen nicht durch eine billige Attrappe der Bundesregierung täuschen.

Die FDP-Bundestagsfraktion wird daher einen eigenen Gesetzentwurf zum Wolfsmanagement vorlegen. Dieser wird vorsehen, dass die Jagd auf Wölfe in bestimmten Gebieten generell zulässig sein kann. Außerdem gehört zu einem aktiven Wolfsmanagement auch der Rechtsanspruch auf Entschädigungen für Präventionsmaßnahmen und Schadenersatzleistungen bei Wolfsrissen. Frieden in den Dörfern wird zudem erst dann herrschen, wenn es eine Beweislastumkehr beim Nachweis von Wolfsrissen gibt. Die Große Koalition wird die Wahl haben zwischen einer Attrappe von Frau Schulze und echten Problemlösungen, die wir Freie Demokraten vorlegen."


Quelle: Karlheinz Busen, MdB (ots)

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