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Vogel verteidigt Kampagne gegen Linkspolitiker Ramelow in Thüringen

Archivmeldung vom 01.08.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der frühere thüringische Ministerpräsident Bernhard Vogel (CDU) findet nach einem Bericht des "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe) grundsätzlich gut, den Linken-Politiker Bodo Ramelow auch wegen seiner westdeutschen Herkunft anzugreifen.

Vogel, der selbst aus dem Westen stammt und von 1992 bis 2003 Regierungschef in Erfurt war, unterstützte eine Kampagne der Jungen Union Thüringen "Stoppt Ramelow" in ihrer Stoßrichtung. Ramelow, der früher Gewerkschaftssekretär in Hessen war und seit 1990 in Thüringen politisch aktiv ist, tritt bei der Wahl am 30. August als Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten an. Vogel sagte dem "Tagesspiegel": "Was 1992 recht war, muss 2009 nicht billig sein." Zwar habe er die Kampagne der Jungen Union nicht konzipiert, doch sei es "richtig" und "voll berechtigt", die Linke anzugreifen, weil sie "keinen Kandidaten aus dem eigenen Land hat". Vogel war vor seiner politischen Laufbahn in Thüringen von 1976 bis 1988 Ministerpräsident in Rheinland-Pfalz. Er nannte es "kritikwürdig", dass die Linke auch 20 Jahre nach der Wende keinen Bewerber "mit DDR-Erfahrung" aufgestellt habe. Er selbst habe sich als Regierungschef in Erfurt "vom ersten Tag an bemüht, einen thüringischen Nachfolger aufzubauen". Dies sei ihm mit Dieter Althaus, der sein Amt bei der Wahl am 30. August verteidigen will, hervorragend gelungen.

Quelle: Der Tagesspiegel

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