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Bernhard Vogel sieht in Thüringen-Wahl keinen Tabubruch

Archivmeldung vom 06.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bernhard Vogel (2015), Archivbild
Bernhard Vogel (2015), Archivbild

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der ehemalige Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Thüringen Bernhard Vogel (CDU) sieht in der Wahl von Thomas Kemmerich (FDP) zum Regierungschef keinen Tabubruch. "Dass man einen Mann der Mitte wählt, ist doch als solches noch kein Tabubruch.

Ein Tabubruch würde daraus, wenn es tatsächlich zu einer Zusammenarbeit kommt, und die schließe ich selbstverständlich nach wie vor aus", sagte er am Donnerstag dem Deutschlandfunk. Die AfD sei dafür anzuklagen, dass sie ihren eigenen Kandidaten mit keiner Stimme unterstützt habe. "Die Führung der CDU will mit der AfD nichts zu tun haben und wird auch jetzt – da bin ich ganz sicher – Herrn Kemmerich gegenüber äußern, eine irgendwie geartete Zusammenarbeit mit ihm kommt nur in Frage, wenn eine klare Trennungslinie zur AfD gezogen ist." Neuwahlen hält Vogel nur für sinnvoll, wenn es dabei Hoffnung auf ein anderes Ergebnis gebe. "Deswegen kann man das nicht in den nächsten Wochen machen. Außerdem braucht man dafür eine Mehrheit."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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