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Robert-Koch-Institut verschärft Quarantäne-Vorgaben

Archivmeldung vom 15.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Bundesoberbehörde Rober-Koch-Institut (RKI): Haupteingang am Nordufer in Berlin-Wedding
Die Bundesoberbehörde Rober-Koch-Institut (RKI): Haupteingang am Nordufer in Berlin-Wedding

Foto: Fridolin freudenfett (Peter Kuley)
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts der neu aufgetretenen Varianten des Coronavirus hat das Robert-Koch-Institut seine Quarantäneempfehlungen verschärft. Wie der "Spiegel" berichtet, soll es bei Hinweisen auf die neuen Varianten für Kontaktpersonen keine Möglichkeit mehr geben, die Dauer von 14 Tagen zu unterschreiten.

Bislang gilt, dass Kontaktpersonen von Infizierten die häusliche Quarantäne verkürzen dürfen, wenn sie keine Symptome haben und nach frühestens zehn Tagen einen negativen Test vorlegen. "Bei Nachweis einer neuartigen Variante von Sars-CoV-2, wie sie in England und Südafrika erstmals isoliert wurden, sollte keine Verkürzung der Quarantänedauer von 14 Tagen erfolgen", heißt es in den neuen Empfehlungen des RKI.

Das Institut empfiehlt den Gesundheitsämtern außerdem, die Kontaktpersonennachverfolgung "zu priorisieren", also vorzuziehen, sollte es Hinweise auf den Verdacht auf Infektion mit einer neuen Variante geben. "Ziel ist es, mit einer konsequenten Anwendung der Empfehlungen Infektionsketten durch die neuen Varianten zu verhindern", sagte eine RKI-Sprecherin dem "Spiegel".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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