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Städtetag will schnelle Einführung einer Corona-App

Archivmeldung vom 07.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Totalüberwachung (Symbolbild)
Totalüberwachung (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Nach den Beschlüssen von Bund und Ländern zur Lockerung der Corona-Schutzmaßnahmen dringt der Deutsche Städtetag auf die schnelle Einführung einer Warn-App und auf die Ausweitung der Tests.

"Jetzt ist es wichtig, dass die App bald kommt und die Informationen daraus auch den Gesundheitsämtern vor Ort helfen", sagte Städtetagspräsident Burkhard Jung den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Und richtig ist auch, dass jetzt mehr Menschen auf Corona getestet werden sollen." Jung heißt die lokalen Obergrenzen für Infektionen gut.

"Damit kann im Föderalismus so flexibel entschieden werden, wie es im weiteren Verlauf dieser Pandemie wohl nötig sein wird", sagte der Oberbürgermeister von Leipzig. Wenn mehr als 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner aufträten, seien die Gesundheitsämter in der Lage, zu handeln. "Die Notfallpläne sehen vor, dass dann bei Bedarf auch zusätzliches Personal dazukommt." Zugleich warnte Jung vor einem falschen Sicherheitsgefühl. "Wir werden weiter wachsam sein müssen, um das Infektionsrisiko gering zu halten", sagte er. Die Beschlüsse seien "verantwortbar, wenn wir uns alle an die Regeln halten". Eigenverantwortung sei von allen gefordert, "damit die Lockerungen nicht nach hinten losgehen", so der SPD-Politiker.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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