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Berlins Frauensenatorin: In Deutschland gibt es "Familien erster und zweiter Klasse"

Archivmeldung vom 13.04.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.04.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de
Bild: Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

Nach Ansicht von Berlins Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat (SPD), gibt es in Deutschland "Familien erster und zweiter Klasse". "Ich finde, dass die ehe- und familienbezogenen Leistungen des Staates zurzeit dazu führen, dass Familien, die in unterschiedlichen Formen sind, nicht gleichberechtigt sind", sagte Kolat in der Sendung "Zeitpunkte" des rbb Kulturradio.

Zu Bundesfinanzminister Wolfgang Schäubles (CDU) Auseinandersetzung mit Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) über das Familienpaket sagte sie: "Ich meine, dass Herr Schäuble ein Familienbild hat, das noch vom letzten Jahrhundert ist. Für ihn ist Familie nur Mann, Frau, Eheschein und Kinder. Aber die Welt hat sich in Deutschland verändert."

Es sei Aufgabe des Staates, "alle Familienformen gleichberechtigt zu behandeln und deswegen war dieser Vorschlag von Frau Schwesig richtig. Dass Herr Schäuble das weggeschlagen hat, zeigt für mich eigentlich, dass er ein Familienverständnis hat, das nicht zu unserer Zeit passt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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