Länder wollen mehr Polizisten und Überwachung in Zügen
Archivmeldung vom 19.04.2025
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Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Eigenes Werk /OTT
In Zügen soll die Videoüberwachung und der Einsatz von Polizisten in Zivil ausgebaut werden. Das sehen Empfehlungen einer Arbeitsgruppe der Landesverkehrsminister vor, über die die "Rheinische Post" berichtet.
Darin heißt es, eine flächendeckende Ausstattung aller Nahverkehrszüge
mit moderner Videotechnik müsse verbindlich vorgeschrieben werden. Dazu
gehöre auch die Nachrüstung älterer Fahrzeuge. Ein Förderprogramm des
Bundes sei dafür notwendig, so die Verkehrsminister. Außerdem müsse "die
unentgeltliche Mitnahme von Polizisten in Zivil" und deren
Erkennbarkeit geregelt werden. Das gewährleiste ebenfalls mehr
Sicherheit.
Vom Bund wird die Aufstockung der
Regionalisierungsmittel erwartet, die den Ländern zur Finanzierung des
ÖPNV bereitgestellt werden. Das sei "entscheidend, um eine einheitliche
und flächendeckende Sicherheitsstrategie zu ermöglichen", heißt es in
dem Papier.
Quelle: dts Nachrichtenagentur